96 – Hamburger SV 0:3

Mal wieder ein „Sechspunktespiel“ für 96, dieses Mal gegen die Hamburger, die sich nach schlechtem Rückrundenstart zwar fangen konnten, aber in der Tabelle weiterhin eher von der Schwäche der Konkurrenz profitieren.

  • 96 startet mit selbsterzwungener Raute im Mittelfeld zunächst wie schon zu Beginn der Rückrunde mit guten Ballbesitzphasen und wird zunehmend dominant. Dabei überzeugen vor allem Kiyotakes (und Fossums) Bewegungen zwischen den Linien und das Raumöffnen durch die Offensivspieler in den Halbräumen.
  • Hamburg findet im Aufbau keine Struktur und kann sich nur wegen Hannovers Anfälligkeit bei langen Bällen und Kontern gefährlich vor Zielers Tor bringen. Weil 96 seine Offensivpräsenz zu simpel ausspielt, hat Schaafs Elf zwar mehr, aber qualitativ schlechtere Chancen als die Gäste.
  • In der zweiten Halbzeit stabilisiert eine leichte Anpassung durch Labbadia den HSV, während bei 96 die Sauberkeit immer mehr schwindet. Über die Flügel kommt Hamburg dann zu drei Toren innerhalb kurzer Zeit und gewinnt das Spiel trotz schwacher Leistung und etwas zu hoch.

Aufstellungen und Ausrichtungen

Zwei Wochen vor der Länderspielpause war Thomas Schaaf vom vielversprechenden, aber inkonsequent durchdachten 4-2-2-2 abgerückt und zu Spielsystemen mit klassischen Stürmern und Doppelsechs zurückgekehrt. Nach der 4-4-1-1-Formation gegen Frankfurt mit Yamaguchi und Gülselam vor der Abwehr setzte er im heutigen Heimspiel wiederum auf eine Mittelfeldraute hinter dem Wundersturm-Duo Almeida/Szalai. Damit griff der scheidende 96-Coach auf die Formation zurück, die in den ersten Spielen nach seinem Amtsantritt ungeachtet ihres fragwürdigen Zeitpunktes für einige spielerisch gute Phasen gesorgt hatte. Dieses Mal agierten Prib als linker Achter etwas defensiver und balancierender und Fossum halbrechts etwas spielmachender und einrückend. Dadurch ergab sich insgesamt eher eine 1-3-Aufteilung, wobei sich Kiyotake allerdings im Aufbau zurückfallen ließ und vor allem viel auf die Seiten auswich, um die nachrückenden Außenverteidiger oder die Stürmer zu unterstützen.

Grundformationen

Da sich Hotaru Yamaguchi bei der japanischen Nationalmannschaft schwere Gesichtsverletzungen zugezogen hatte, musste die Startelf im Vergleich zum letzten Spiel in Frankfurt ohnehin umgebaut werden. Alternative Formationen waren mit dem vorhandenen Personal allerdings nicht möglich: Für den kurzfristig krankheitsbedingt ausgefallenen Salif Sané wären André Hoffmann oder Manuel Schmiedebach der logische Ersatz gewesen – beide waren allerdings wie schon gegen Frankfurt aus nicht-sportlichen Gründen gar nicht erst in das Aufgebot berufen worden. Die dritte Möglichkeit hätte folglich darin gelegen, Oliver Sorg von der Außenverteidigerposition neben Gülselam ins defensive Mittelfeld zu versetzen. Doch auch diese Variante konnte mit dem nominierten Personal nicht umgesetzt werden – Miiko Albornoz als Platzhalter für Sorg links in der Viererkette stand ebenfalls nicht im Kader. Eine Formation mit Gülselam als alleinigem Sechser war somit das selbstgewählte Schicksal.

Halbraumdominanz und Flankenfokus

In den Anfangsminuten drängte Hamburg die Gastgeber in die Defensive und konnte sich in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Mit einem hohen 4-4-2-Pressing wurde der 96-Aufbau früh auf die beiden Außenverteidiger geleitet, die dann von den Hamburger Flügelspielern unter Druck gesetzt wurden. Holtby verstellte Gülselam als zentrale Anspielstation und die beiden HSV-Außenverteidiger rückten früh auf ihren Gegenspieler, den ballnahen Halbspieler der Raute, auf. Im Ergebnis konnte 96 nicht flach nach vorne kommen oder musste über Zieler die Verlagerung ansetzen. Nach Ballverlusten oder abgefangenen Befreiungsschlägen nutzten die Rothosen ihre hohe Grundposition und das Herausrücken der Außenverteidiger, um 96 in der eigenen Hälfte zu halten.

Als die Hamburger die Pressinghöhe im 4-4-1-1 etwas zurückschraubten, kam 96 besser ins Spiel. Mit der 1-3-Staffelung im Mittelfeld stellte die Schaaf-Elf das Gästeteam immer mehr vor Zuordnungsprobleme und konnte über gelungene Ballbesitzphasen die Spielkontrolle gewinnen. Dabei profitierte Hannover auch von einigen ungeschickt ausgeführten Hamburger Mannorientierungen, die den Zugriff vor der Abwehr erschwerten. Wenn Holtby auf Gülselam herausrückte und sich die beiden Hamburger Flügelspieler an Prib und Fossum ins Zentrum ziehen ließen, öffnete sich Platz und Zeit für Kiyotakes Zurückfallen im Aufbau, die er zum Drehen und Anspielen seiner Partner im offensiven Mittelfeld nutzen konnte. Die beiden Stürmer wichen immer wieder in die Halbräume aus und konnten dort als Wandspieler für flache Ablagen bereitstehen. Mit den drei offensiven Mittelfeldspielern, die im zweiten Drittel auch ein paar Rotationsbewegungen zeigten, konnte 96 einige Überladungen in den Halbräumen herstellen. Das erschwerte den Hamburgern den Zugriff, da beispielsweise beim Einrücken der Außenverteidiger die Flügel für die nachstoßenden Außenverteidiger geöffnet wurden. Mitunter drifteten die Stürmer auch bis auf die Flügel, was Almeida zu Abschlüssen und Flanken nutzte. Insgesamt bestand der Plan im Herstellen von Halbraumpräsenz, über die wiederum die Flügelräume geöffnet werden sollten. Von dort folgten viele Flanken auf die beiden großen Stürmer. In den engen Räumen im Mittelfeld konnten sich Fossum und Kiyotake mit ihren Nadelspieler-Fähigkeiten gegen die im Zentrum teilweise ungeordneten Hamburger immer wieder auf engem Raum befreien. Die Vorbereitung der Durchbrüche im Angriff gelang damit oft gut, wurde dann allerdings nicht mehr gut genug fortgeführt. Die Angriffszüge wurden eher plump ausgespielt und die Stürmer und ballfernen Spieler waren nach gelungenen Kombinationen zu früh um Strafraumpräsenz bedacht.

Im Ballbesitz profitierte Hannover zudem in einigen Situationen von Müllers sehr hoher Position, die er auch im Pressing zu lange aufrecht hielt. Diekmeier hinter ihm stand dann vor der Entscheidung, entweder seinen eigentlichen Gegenspieler Prib anzulaufen, wenn dieser über Kiyotake oder Gülselam angespielt wurde, oder dies Ekdal zu überlassen. Da Holtby meist vorgerückt war, hatte das Anlaufen durch Ekdal das Entblößen des Zentrums zur Folge, was mit Kiyotake zwischen den Linien und dem herüberschiebenden Fossum gefährlich wurde. Andererseits konnte Almeida das Herausrücken von Diekmeier zum Ausweichen in den freien Flügelraum nutzen. So gab es einige schwierige Entscheidungen für die Hamburger Defensivspieler zu treffen, wenn sich 96 mit Kiyotake im Aufbau nicht auf die Flügel hatte lenken lassen oder von dort den ballnahen Halbspieler erreichen konnte. Auch bei Kontern wurde dieses Problem deutlich, wenn die Hamburger Außenverteidiger weit aufgerückt waren und sich Ekdal zwischen Zentrum und Flügel entscheiden musste. Gegen die Dreiecksbildung im 96-Mittelfeld fanden die Hamburger in der ersten Halbzeit insgesamt keine verlässlichen Mittel.

Auf Grund der schlechten Unterstützung der Überladungen und dem zu simplen Ausspielen der Angriffe kam 96 zwar zu einigen Abschlüssen, diese erfolgten jedoch überwiegend aus eher ungefährlichen Positionen. 96 hatte zwar deutlich mehr Chancen zu verzeichnen als die Hamburger, in Sachen Chancenqualität lagen jedoch die Gäste vorne. Dabei zeigte sich wie schon bei den ersten Versuchen mit der Raute die Konteranfälligkeit als größte Gefahrenquelle aus 96-Sicht. Als Reaktion darauf waren am Ende daher die Außenverteidiger viel zurückhaltender nachgerückt und eher um Absicherung bedacht. Da dies wie erwähnt in dieser Begegnung nicht im Plan vorgesehen war, kamen die Hamburger zu einigen vielversprechenden Kontern über die Flügel. Gegen Gülselam als alleinige Konterabsicherung konnten sie sich mit dem zurückfallenden Schipplock und Hunt durchsetzen und ihre Flügelstürmer einsetzen. Nach rund zehn Minuten erarbeiteten sie sich nach einem Konter über Diekmeier auf der rechten Seite die erste Großchance, doch Illicevic verzog wenige Meter vor dem Tor nach Schipplocks Ablage. Während die hoch stehenden Flügelspieler, vor allem Müller, für die Stabilität teilweise ein Problem waren, griff ihre offensive Ausrichtung bei Kontern umso mehr. Die Führung blieb ihnen nach einem schnellen Umschaltangriff über die linke Seite aber wegen eines Fouls von Schipplock verwehrt.

Aus dem Spiel heraus brachte die Labbadia-Elf zunächst nichts in Richtung des 96-Tores zu stande. 96 presste höher als zuletzt in einem 4-1-3-2 oder 4-3-1-2, das allerdings im Zentrum etwas zu starr und schematisch interpretiert wurde. Wenn die beiden Stürmer die HSV-Innenverteidiger aus dem Spiel nahmen mussten wegen Hamburgs schlechter Zentrumsbesetzung viele lange Bälle folgen. Ekdal versuchte zur Entlastung neben die Innenverteidiger herauszukippen, wurde dadurch aber von Holtby getrennt, der zudem oft zu früh aufrückte und manchmal von Kiyotake zugestellt wurde. Die 96-Halbspieler liefen die Hamburger Außenverteidiger an, konnten damit aber nicht immer verhindern, dass bei langen Bällen schon ein leichtes Ausweichen von Hunt auf die Flügel genügen konnte, um das Zentrum vor der Hannover-Abwehr etwas besser bespielen zu können. Von dort suchten die Hamburger dann meist das Anspiel hinter die Viererkette für die schnellen Flügelspieler. Generell war, wie schon zu Rückrundenbeginn, das Verteidigen von Abprallern oder Ablagen nach langen Bällen mit der Raute schwieriger, da die Orientierung der Halbspieler einerseits schwieriger ist und andererseits die Breitenabdeckung im Mittelfeld geringer ist, sodass sich immer kleinere Freiräume ergeben.

Instabilizonen_Longballs

Problematische Zonen bei langen Bällen oder Ablagen. Von dort aus lässt sich nachrücken und vor die Abwehr weiterspielen.

Darüber hinaus war das gelegentliche Herausrücken von Gülselam im höheren Pressing auf den zurückfallenden Hunt oder Ekdal problematisch, da die Reaktion der Mitspieler darauf, mit vereinzelten Ausnahmen von Prib, das geöffnete Zentrum nicht abzusichern vermochte. Doch da auch das Nachrücken auf die zweiten Bälle von Hamburger Seite aus nicht immer gut gelang, fingen sie sich eher gefährliche Konter, wenn sie Kiyotake und Fossum im Vorwärtsgang nicht mehr einbremsen konnten. Da aber Hamburg im Abschluss und Hannover im Vorbereiten der Abschlüsse nicht konsequent genug vorgingen, ging es mit einem spielerischen Übergewicht von 96 und dem torlosen Unentschieden in die Pause.

Leichte Umstellungen mit verzögerter Wirkung

In der Halbzeitpause nahm Labbadia eine vor dem Hintergrund der Defizite seiner Mannschaft im ersten Durchgang durchaus sinnvolle Auswechslung vor. Für den etwas zu ambitionierten und unstrukturiert vorpreschenden Holtby kam mit Gideon Jung ein spielintelligenter und etwas zurückhaltender Sechser. Gemeinsam mit seinem Partner Ekdal besetzte er den Sechserraum auch konstanter und stabilisierte damit seine Mannschaft ein wenig. Zu Beginn zeigte sich das allerdings noch nicht im Spielaufbau, da 96 weiterhin hoch störte und in der ersten Linie auch etwas mehr Druck erzeugte. Hamburg behalf sich weiterhin mit langen Bällen und fand zunächst weiterhin keine tragfähige Struktur im Spiel.

Bei 96 änderte sich mit zunehmender Spielzeit vor allem das Verhalten im Ballbesitz zum Negativen. Wenn sich 96 über die Außenverteidiger und die raumöffnenden Bewegungen der Halbspieler in die Offensivräume kombinieren konnte, stellte die Schaaf-Elf zu früh geballte Staffelungen in zu großer Entfernung zum Ball her. Vor dem Hamburger Strafraum warteten einige Spieler auf die Hereingabe, konnten aber nicht gut erreicht werden. Meist blieb nur der Seitenwechsel über Gülselam als Option, während dessen Ausspielen die Hamburger im Zentrum wieder etwas herausrücken konnten und das 96-Spiel damit eher in die Breite zwangen. Kiyotakes Bewegungen im Zwischenlinienraum wurden etwas inkonstanter und Fossums Aktionsradius verlagerte sich mit zunehmender Spielzeit immer mehr vom Zentrum oder dem linken Halbraum weg zur rechten Seite. Nur vereinzelt konnten Gülselam und Kiyotake die Räume vor der Hamburger Abwehr noch bespielen, wurden aber auch immer öfter von Hamburgs kompakter Verteidigung vor dem Strafraum aufgehalten.

Mit nachlassender Intensität im 96-Spiel und weniger Entlastungsoptionen nach vorne durch abnehmende Laufleistung der Stürmer kamen die Hamburger besser ins Spiel. Bei langen Bällen im Aufbau konnten sie weiterhin von einzelnen offenen Räumen und etwas wackliger Zentrumsbesetzung im 96-Mittelfeld profitieren. Je länger sie im Ballbesitz bleiben konnten, desto gefährlicher wurde es auch für das 96-Tor, wobei ihre kleinen Anpassungen jetzt ihre Wirkung entfalteten. Die Außenverteidiger rückten weit in den Angriff und gaben im zweiten und letzten Drittel die Breite. Die Flügelspieler, vor allem Müller, rückten stärker ins Zentrum ein, während Schipplock relativ fleißig um Gülselam herum nach Ablagemöglichkeiten suchte oder auf die Flügel auswich. Fossum und Prib ließen sich von den HSV-Außenverteidigern relativ weit nach hinten ziehen, wodurch Gülselam die Räume zentral vor der Abwehr mit den mannorientiert herausrückenden Innenverteidigern alleine besetzen musste. Mit den beiden zentraler positionierten Hamburger Sechsern und dem etwas tiefer aufbauenden Hunt konnte Hamburg in die instabilen Zonen vor der 96-Abwehr nachrücken und anschließend von außen oder den Halbräumen nach Passwegen hinter die Abwehr suchen.

HSV-Breite und Aufrückzonen

Aufrückzonen für Hamburg in der zweiten Halbzeit, wenn der HSV einmal länger im Ballbesitz bleiben konnte. Zu selten passiert, um dominanter zu werden.

In die torgefährlichen Bereiche kamen die Gäste weiterhin eher nach Schnellangriffen und über die Flügelstürmer. So kam die Labbadia-Elf nach einer Stunde zu einem Angriff über die rechte Seite und dem Abschluss von Illicevic, den Zieler zur Ecke abwehren konnte. Der folgende Kopfballtreffer von Cleber ähnelte übrigens dem Eckball-Gegentor in Leverkusen. Anschließend kam Gregoritsch für Hunt und übernahm seine Position hinter Schipplock. Bei 96 nahm Schaaf mit Gülselam die einzige Defensivkraft im Mittelfeld vom Platz und brachte mit Bech einen neuen Flügelstürmer. Fossum rückte vor die Abwehr und Bech übernahm die rechte Seite. Prib musste fortan noch mehr die Bewegungen von Kiyotake und Bech ausbalancieren. Quasi direkt nach dem Wechsel erhöhte Hamburg die Führung nach einem Einwurf und dem unnötigen und erfolglosen Herausrücken von Schulz, das den Raum hinter der Abwehr für Schipplock öffnete. Illicevic musste die Hereingabe des ehemaligen Hoffenheimers nur noch über die Linie drücken. Wiederum kurze Zeit später wurde 96 über die halblinke Seite durch das Zentrum über Schipplock, der Fossum abschüttelte, ausgekontert und fand den rechts durchbrechenden Müller, der keine Mühe hatte Zieler zu umlaufen und zum 0:3 einzuschieben. Spätestens nach dem dritten Treffer verteidigte Hamburg im passiven, aber kompakteren 4-4-1-1 und gab 96 nicht mehr viele Räume im Zentrum. Abgesehen von einem Pfostenschuss von Milosevic nach einer Ecke kam 96 nicht mehr zum Abschluss.

Fazit

96 zeigte mit dem 4-1-3-2/4-3-1-2 das eigentlich gewohnte Bild aus den ersten Rückrundenspielen: Zum einen gelangen auch dank der Stürmer einige Überladungen in den Halbräumen und ordentliche Ballbesitzphasen, andererseits war 96 aber auch anfällig für Konter über die Flügel und war bei langen Bällen etwas instabil. Die eigene spielerische Überlegenheit in der ersten Halbzeit vermochte die Schaaf-Elf nicht in hochwertige Abschlusspositionen umzuwandeln, sodass ein Kopfball von Gülselam nach einem Freistoß der gefährlichste Torschuss blieb. Hinten hatte Hannover Glück, dass Hamburg aus den wenigen, aber hochwertigen Torchancen nichts machte. Leistungsgerecht wäre eine Hamburger Führung aber auch wegen der schwachen Leistung im Spielaufbau nicht gewesen. In der zweiten Halbzeit sorgten Labbadias Umstellung und kleine Anpassungen nach einer etwas unstrukturierten Anfangsphase für eine Besserung im Ballbesitz, die dann aus 96-Sicht etwas zu hoch belohnt wurde. Und um mit den eingangs erwähnten Gedankenspielen bei der Kadernominierung abzuschließen: Die Versetzung von Iver Fossum vor die Abwehr zur Stärkung der Offensivkraft hat nicht unbedingt das Spiel entschieden. Aber wirklich geholfen hat auch dieser Wechsel mal wieder nicht.

7 Kommentare

  • Erdmaennchen sagt:

    „Wenn es einer besser kann, soll er es machen.“ (Thomas Schaaf)

    • Jaime sagt:

      „Ich bin nicht das Problem.“ (Thomas Schaaf)

      • Erdmaennchen sagt:

        „Ich trage die volle Verantwortung für alles, was auf dem Platz passiert.“ (Tayfun Korkut)

      • Erdmaennchen sagt:

        Yay, den Jaime n bissl zum rasten gebracht 😀 Mission accomplished!

        So, jetzt hat sich die Nummer mit Schaaf ja erledigt. Macht zwar eigentlich nicht mehr groß Sinn, aber darauf kommt es hier in Hannover ja schon länger nicht mehr an. Jetzt sollen also Stendel und wohl Cherundolo die restlichen sechs Spiele über die Runden bringen. „Bis zum Saisonende“ – dürfte uns irgendwie bekannt vorkommen. Als kleinen Feel Good-Move für viele Fans ja vlt. nicht so dumm, aber die Angst bleibt irgendwie, dass man im Sommer die beiden wieder ziemlich unreflektiert (zumindest gefühlt war es bei Frontzeck so) weitermachen lässt. Zumal das evtl. auch die wirkliche Trainersuche nochmal hinauszögern könnte, wenn man Stendel ernsthaft antesten möchte. Wenn ich mir das so überlege, finde ich die Geschichte dann doch nicht so richtig toll…

        Ne Meinung zu Stendel und auch Cherundolo? Gerade letzterer soll ja in Fußballfragen eher so auf ner simplen Schiene fahren.

      • Jaime sagt:

        ICH BIN DIE RUHE SELBST!

        Zum ersten Absatz: Nimm da mal nicht so viel vorweg, da kommt vielleicht noch was zu.
        Zum zweiten Absatz: Nein, keine Ahnung, aber da kommt vielleicht noch was zu.

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