Vorschau: VfB Stuttgart – 96

Eigentlich ist 96 ja schon so gut wie abgestiegen. Das ist zumindest die Einstellung vieler 96-Fans, wenn man sie an einem schlechten Tag nach ihrer Lieblingsmannschaft fragt. Trotzdem stehen noch (im zweitbesten Fall: mindestens) zwölf Spiele an, in denen der Abstieg verhindert werden kann. Der nächste Gegner auf der Abschiedstour bzw. Aufholjagd ist der VfB Stuttgart, der das große Privileg genießt, mit einem hochwertigen Taktikblog versorgt zu sein. Gemeinsam mit vfbtaktisch haben wir uns an eine Vorschau gemacht und blicken auf den möglichen Spielverlauf und seine Launen voraus.

Grundformationen

Mögliche bzw. wahrscheinliche Grundformationen. Bei 96 wegen der angeschlagenen Spieler und der nicht vollständig von außen nachvollziehbaren Personalentscheidungen der jüngsten Spiele aber mit Unsicherheit versehen.

Wahrscheinliche Abläufe

Seit Thomas Schaaf 96-Trainer ist, zeigt sich 96 im Ballbesitz sehr wechselhaft. Es ist auch wegen der angespannten Personallage nicht sicher vorherzusagen, auf welche Formation Schaaf gegen Stuttgart zurückgreifen wird. In der Raute, die zu Beginn der Rückrunde zu sehen war, hat 96 phasenweise eine starke Zentrumspräsenz gezeigt und konnte einige kurze Dreiecks-Kombinationen anbringen, bei denen auch die Stürmer mit kurzem Ausweichen und Zurückfallen eingebunden werden konnten. Damit zwang Hannover das gegnerische Mittelfeld oft dazu, sich zusammenzuziehen und öffnete so Räume für die aufrückenden Außenverteidiger.

Zentrumspräsenz ist gegen den VfB unter Jürgen Kramny durchaus eine Eigenschaft, die man mitbringen sollte. Zu Beginn spielte er meistens ein tiefes, sehr breites 4-4-1-1 mit wenig horizontalem Verschieben und vielen Mannorientierungen, wodurch in der Mitte oft Freiräume aufgingen. Dagegen waren die Flügel sehr gut gesichert, was für viele Mannschaften ungewohnt und unangenehm zu bespielen war. Auch wenn der VfB immer wieder in diese Phasen zurückfallt, hat sich das mittlerweile ein wenig geändert und das Pressing wird etwas klassischer und enger gespielt, wobei vor allem Rechtsaußen Lukas Rupp viele Räume zuschiebt. Auch die Pressinghöhe hat sich deutlich nach vorn verlagert: Häufig rückt Kapitän Christian Gentner weit mit auf und deckt den tieferen Sechser, während die Stürmer die Innenverteidiger zustellen. Meistens folgt dann der lange Schlag des Torhüters, der wegen des manchmal etwas unbalancierten Aufrückens auch mal gefährlich werden kann. Generell büßte der VfB durch diese neuen Elemente ein wenig von seiner bis dato hohen Grundstabilität ein.

Solche langen Bälle aus der ersten Linie gab es im Spielaufbau bei 96 in den letzten Spielen häufiger zu sehen als zu Beginn der Rückrunde. 96 hält im Aufbau meistens beide Außenverteidiger tief angebunden und versucht mit dem alleinigen Sechser Hoffmann, den Ball ins Mittelfeld zu bringen. Wenn Hannover früher unter Druck gesetzt wird, versucht sich Sané hin und wieder mal an seitlichem Herauskippen, oder Karaman treibt aus einer tieferen Position das Spiel an. Meistens folgt dann kurze Zeit später aber doch der lange Ball, weil 96 in der Innenverteidigung nicht besonders spielstark aufgestellt ist und die Freilaufbewegungen im offensiven Mittelfeld vor allem in den letzten Spielen nicht besonders ausgewogen waren.

Oft sah man bei 96 in den Spielen unter Thomas Schaaf beispielsweise lange Bälle auf einen nach links ausweichenden Stürmer, dessen Ablage dann vom einrückenden Flügelspieler oder einem zentralen Mittelfeldspieler aufgesammelt werden sollte. Mit Almeida und Szalai fallen die bisherigen Zielspieler allerdings aus; der wahrscheinliche Ersatz Artur Sobiech ist dafür nicht ideal, aber auch recht gut geeignet. Da Hiroshi Kiyotake wohl wieder in die Startelf zurückkehren wird, käme ihm die Aufgabe zu, im Zentrum die zweiten Bälle einzusammeln. Mit seiner Pressingresistenz und Wendigkeit könnte er sich auch unter Druck und in Unterzahl behaupten, ist Serey Dié körperlich aber wohl nicht nur wegen seiner Formrückstände nicht gewachsen. Die Strategie, auf zweite Bälle im Mittelfeldzentrum zu setzen, ist für 96 gegen den VfB also aus mehreren Gründen nicht besonders vielversprechend, wenn 96 wieder im 4-1-4-1 oder 4-2-3-1 antritt.

Interessanter wären dann vielleicht eher die einrückenden Flügelspieler, die man von 96 zuletzt gegen Augsburg sah. Gentner ist von seinem Gegenspieler meist höher gebunden oder die beiden Sechser stehen horizontal weit auseinander, sodass sich hier Raum für dynamische Dribblings und Kombinationen ergibt. Die Außenverteidiger können die Wege ins Zentrum dann nicht immer mitgehen oder die Zuordnung ist nicht ganz eindeutig.

Doch zwei einrückende Flügelspieler bot Thomas Schaaf gegen Augsburg erstmalig in seiner kurzen Amtszeit bei 96 auf. Sollte es wie in den letzten beiden Spielen bei einer 4-1-4-1-Grundordnung bleiben, wird es wohl höchstens einen zentrumsorientierten Außenspieler im Mittelfeld zu sehen geben. Da Uffe Bech verletzungsbedingt fehlt, ist eine Umstellung von Edgar Prib aus dem Zentrum auf den linken Flügel vorstellbar, sodass der mit seinen diagonalen Dribblings für Stuttgart eigentlich sehr gefährliche Karaman nach rechts weichen müsste. Im 4-1-4-1 war 96 außerdem vor allem gegen Augsburg nicht in der Lage, aus dem eigenen Ballbesitz Torgefahr zu erzeugen. Die Mittelfeldspieler drängten zu schnell in den Angriff vor, waren zu flach gestaffelt und reagierten schlecht aufeinander. Dadurch war 96 schlecht für Konter abgesichert. Mit der Raute, auf die es wegen der Rückkehr Kiyotakes auch hinauslaufen könnte, war es allerdings ähnlich.

Stuttgarter Gefahrenherde

Konteranfälligkeit ist wiederum ein eher problematisches Merkmal, wenn man gegen den VfB bestehen will. Gerade zu Beginn von Kramnys Amtsantritt rollten viele Konter über den weit ausweichenden Tempodribbler Timo Werner und den robusten, flankenstarken Filip Kostic. Mit Rupp und Dié hat der VfB außerdem zwei pressingresistente Spielauslöser, die sich mit kurzen Pässen befreien und zielstrebige Angriffe einleiten können. Generell entwickelten sich die Abläufe zwischen den Offensivspielern zur wahrscheinlich größten Stärke des VfB. Insbesondere halbrechts herrscht enorm viel gruppentaktische Aktivität und es kommt immer wieder zu hochwertigen Kombinationen. Auch Spieler wie Gentner und Didavi wirken geschärft in ihren Aktionen und sind gut in die Abläufe eingebunden.

Um diese Stärke weiter herauszustellen hat Kramny auch das Aufbauspiel des VfB weiterentwickelt und mit Ideen gefüllt. Es ist geprägt durch eine auffallende Ruhe und viele ausweichende Bewegungen des Mittelfelds. Dabei neigen besonders Dié und Gentner, aber auch Didavi, dazu, sich zu unzusammenhängend zu bewegen und Löcher im Zentrum zu hinterlassen. Meist kann diese Schwäche jedoch mit direkten Pässe in die massiv besetzten Offensivräume umgangen werden. Entscheidend dafür sind unter anderem die weiträumigen Aufbaupässe von Daniel Schwaab, sowie Diés Fähigkeiten am Ball. Zuletzt sah man die erste Aufbaulinie, unterstützt durch viele seitlich zurückfallende Bewegungen des Mittelfelds, weit auffächern, sodass den Gegnern der Zugriff erschwert wurde und an der zusätzlichen Absicherung vorbei nur schwer zu klaren Durchbrüchen kamen.

96 sucht aber in den letzten Spielen eher selten den Zugriff in der vordersten Pressingreihe. Vor allem das passive 4-1-4-1 der letzten beiden Spiele war vorrangig auf Kompaktheit gegen den Ball angelegt. Die Flügelspieler stehen dabei in der Regel tiefer, während die beiden Zentralspieler kurze Mannorientierungen übernehmen. Zudem rücken sie leicht auf ballnahe Gegenspieler heraus, sodass die Formation insgesamt einen guten leitenden Effekt auf die Flügel erzeugte. Wie auch schon in den Spielen mit der Raute, in denen 96 im 4-3-1-2 presste und die gegnerischen Flügelspieler von den Halbspielern der Raute angelaufen wurden, rückt Hannover vereinzelt auch mal höher auf und stört früh. Dabei stellt die Schaaf-Elf dann meistens klare Zuordnungen her, und wäre somit anfällig für die zusätzlich zurückfallenden Stuttgarter Mittelfeldspieler. Zudem sind die relativ weiträumigen Pressingläufe im 4-1-4-1 auch schlecht abgestimmt gewesen. Das Pressing war daher sehr unzusammenhängend und konnte relativ leicht ausgespielt werden. Bei der passiven Ausrichtung gegen den Ball trugen kurze 4-4-1-1-Phasen zumindest gegen Dortmund dazu bei, dass 96 ziemlich stabil stehen konnte. Wenn die Flügel aber schnell bespielt werden oder lange Bälle gut gehalten werden können, ist 96 im Zentrum immer wieder unkompakt. Hoffmann als alleiniger Sechser wird dann oft riskant auf die Seite gezwungen; der Raum vor der Abwehr wird leicht bespielbar.

Dieser wiederum war zuletzt die Lieblingsspielwiese des VfB. Wenn der VfB es schafft einen Achter herauszulocken, könnte die entstandene Lücke mit einem scharfen ersten Pass erschlossen werden. Anschließend würden vor allem halbrechts die guten Mechanismen zum Tragen kommen und der VfB könnte gefährliche Angriffe durchs Zentrum entwickeln und vors Tor tragen.

5+1 Thesen zum Spiel

  1. Wenn 96 wegen Kiyotakes Rückkehr wieder in der Raute spielen sollte, wird es wichtig sein, diese Überlegenheit im Zentrum vor allem schnell auszunutzen. Die kurzzeitig auftretende luftige Zentrumsbesetzung der Stuttgarter muss zielstrebig bespielt werden, wozu eine Raute theoretisch gute Möglichkeiten bietet.
  2. Wenn der VfB überraschenderweise wieder passiver verteidigt, könnten die in ihren Abläufen wenig gefestigten 96er in die offenen Räume des Mittelfelds gelockt und dort vom Rückwärtspressing der Spitzen abgefangen werden. Anschließend würden sich wertvolle Kontermöglichkeiten für den VfB eröffnen.
  3. Wenn Didavi-Ersatz Maxim besser in die Abläufe halbrechts integriert wird als zuletzt, könnte das Kombinationsspiel in dieser Zone einen weiteren Schub bekommen. Gleichzeitig dürfte sich Maxims Strukturgefühl positiv auf die Staffelungen im Mittelfeld und die Konterabsicherung auswirken.
  4. Wenn 96 im klassischen 4-4-1-1-Mittelfeldpressing auftreten sollte, könnten sie von der etwas konteranfälligen Zweiteilung im VfB-Spielaufbau profitieren. Mit den guten Balleroberern Hoffmann und Schmiedebach im Zentrum und dem pressingresistenten Steilpassspieler Kiyotake davor sind Konter aus tieferen Zonen gut vorstellbar.
  5. Wenn die grundsätzlichen Asymmetrien innerhalb der beiden Mannschaften im Spielverlauf eine Rolle spielen, ist Stuttgart im Vorteil. Vor allem Kostic‘ Lauern auf den Konter auf dem linken Flügel und Werners kluges Ausweichen im Umschalten können gegen das ziemlich konteranfällige Hannover mit dem sehr weit aufrückenden Rechtsverteidiger Sakai extrem gefährlich werden.
  6. Wenn Schmiedebach als einrückender Rechtsverteidiger spielt, wird Stuttgart zerstört.

Ein unbesungener Stuttgarter Schlüsselspieler

Zwar hört man zu Recht viel von der überragenden Offensive des VfB, aber auch der Linksverteidiger des VfB sticht in vieler Hinsicht hervor. Was die Defensive angeht, ist Emiliano Insúa bislang der konstanteste Spieler der Viererkette und glänzt mit intelligentem, teils weiträumigem Herausrücken, mit dem er auf plötzliche Weise Zugriff herstellen kann. Diese Eigenschaft macht ihn nicht nur zu einem guten Pressingspieler, sondern auch zu einem wichtigen Puzzleteil in der Konterabsicherung, da er den Gegner nicht selten auch in zentralen Räumen stellen kann. Auch mit Ball hat er sich in seiner Zeit beim VfB weiterentwickelt und zeigt neben vielfältigen Läufen auch gute Dribblings und Verlagerungen. Seine Flexibilität macht ihn zu einem wichtigen Partner für Filip Kostic, den Insua immer wieder mit gutem Timing vorderläuft und gegen den Ball absichert.

Sinnvolle 96-Anpassungen

Auf Grund der vielen Verletzten und Sperren ist es wie gesehen sehr schwierig, die taktische Ein- und Aufstellung von 96 im kommenden Spiel vorherzusagen. Wenn man sich allerdings rein am Gegner orientieren würde, ließen sich einige interessante Ansätze finden. So wäre beispielsweise die Rückkehr zu einer eng interpretierten Raute im Mittelfeld eine gute Möglichkeit, die zwar seltener, aber immer noch vereinzelt auftretenden Momente zentraler Unkompaktheit bei Stuttgart auszunutzen. Die mannorientierte VfB-Spielweise würde zudem von den sehr flexiblen, fast schon chaotischen Bewegungen und Strukturen im Zentrum, wie es sie gegen Darmstadt zu sehen gab, vor Probleme gestellt. Dabei ist aber nicht nur das Erkennen der zentralen Freiräume gefragt, sondern dann auch eine schnelle und dynamische Erfassung dieses Raums. Mit Uffe Bech fällt ein dafür geeigneter Spieler leider aus, aber vor allem Karamans Dribblings im linken Halbraum könnten sehr gefährlich werden. In einer Raute wäre Karaman nicht ohne Weiteres einzubauen, also sollte der türkische Nachwuchsnationalspieler in dem wohl wahrscheinlicheren Fall eines 4-2-3-1/ 4-4-1-1 wieder auf der linken Seite eingeplant werden.

Auch weil 96 die Stürmer ausgehen, ist ein 4-3-1-2 nicht allzu wahrscheinlich. Kiyotakes Rückkehr macht ein erneutes 4-1-4-1 nicht zur naheliegenden Alternative: Der Japaner könnte die Achterrolle vor allem im Pressing und vom Laufaufwand her nicht so zufriedenstellend ausfüllen, dass die Formation stabil genug bleibt. Vor allem wegen der oben genannten Bewegungen der Stuttgarter im Aufbau wäre ein 4-1-4-1 gegen den Ball zudem zu riskant. Wenn sich die Achter herausziehen lassen und das Zentrum geöffnet wird, wären die Stuttgarter sehr oft in Überzahl vor der Hannoverschen Abwehr. Das klassische 4-4-1-1 erscheint somit als die bessere Variante, in dessen Zentrum nach Salif Sanés Ausfall zudem das sehr vielversprechende Duo Schmiedebach-Hoffmann möglich ist. Kiyotake könnte sich in einer simplen Pressingrolle um Dié und den Sechserraum kümmern, während dahinter eine gute Mischung aus Aggressivität, Raumkontrolle (Schmiedebach) und Antizipation, Effektivität in der Balleroberung (Hoffmann) bestünde. Es gäbe gegen die Stuttgarter Aufbaustaffelungen meistens die Möglichkeit relativ einfacher Zuordnungen, sodass nur die Gefahrenherde auf der rechten Seite besonders beachtet werden müssten. Hannover könnte der Heimmannschaft weitestgehend den Ball überlassen und darauf setzen, dass sie an ihre schwankenden Aufbauleistungen anknüpft. Nach Balleroberungen könnte Sobiech seine Qualitäten in der Spielverzögerung ausspielen, bis die wohl wieder eher tief stehenden Flügelspieler nachgerückt sind. Kiyotake wäre für die entscheidenden Pässe im Angriffsdrittel zuständig. Inwiefern dieser Plan gegen die individuell sehr stark besetzten Stuttgarter ausreicht, ist vor dem Hintergrund der zuletzt wohl auch aus nicht-taktischen Gründen schwachen 96-Leistungen aber nicht sicher.

Prognose

Nich‘ lang schnacken: 60 % Heimsieg; 25 % Unentschieden; 14 % Auswärtssieg; 0,96 % Schmiedebach als einrückender Rechtsverteidiger.

 

Das empfehlenswerte Gegenstück zu dieser Vorschau mit Hannovers „Schlüsselspieler“, den sinnvollen Anpassungen und der (weniger wortkargen) Prognose aus Stuttgarter Sicht gibt es HIER. Um unsere Vermutungen zu überprüfen, sei die Spielanalyse empfohlen, die im Laufe des Sonntagmittags bei vfbtaktisch erscheinen wird. Wegen zeitlicher Verwerfungen wird es bei uns wohl leider keine geben können.

1 Kommentar

  • JaboIbehre sagt:

    Yay, eine Vorschau! 😀 Sehr gelungen, macht glatt Lust aufs Spiel – und das ist aus 96-Fan-Sicht ja schon ’ne Leistung!

    Ich bin auch sehr gespannt darauf, wie die Roten auflaufen werden. Vor der Rückkehr zur Raute habe ich Angst; allein nur Kostic und Rupp (den ich für einen ganz tollen Spieler halte) wüssten sicher eine Menge mit den sich sicherlich bietenden Räumen außen und um Hoffmann herum anzufangen…

    Feierabend soll ja in den letzten Trainingstagen stark aufgetrumpft haben und Bader hat schon irgendetwas in Richtung „Startelfeinsatz möglich“ gesagt. Wäre wohl eine Option als rechter, inverser Flügelspieler.

    Unabhängig von der Formation wird es interessant sein zu sehen, wie 96 verteidigt. Ich frage mich immer noch, ob die Passivität gegen Augsburg wirklich so gewollt war oder (auch) Mutlosigkeit entsprang.

    In jedem Fall ein schwieriger Gegner mit vielen richtig guten Fußballern, dessen Trainer sich ja auch mehr und mehr zu profilieren scheint. (Aus irgendeinem Grund war Jürgen Kramny früher immer einer meiner liebsten Bundesligaspieler, von daher freut mich das.)

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