FC Schalke 04 – 96 1:0

Zum Rückrundenauftakt musste 96 die Reise nach Gelsenkirchen antreten. Mit Schalke wartete ein unangenehmer, auf defensive Stabilität bedachter Gegner auf die Roten, die somit im Spielaufbau gefordert wurden. 96 war ebenfalls unangenehm für die Schalker, die sich aber nicht unbedingt fordern lassen wollten.

Die erste Halbzeit

Grundformationen

Grundformationen

Von Beginn an war offensichtlich, wie 96 gegen den Schalker Spielaufbau heranzugehen gedachte. Die Schalker bewegten sich in den ersten Minuten der Begegnung im Ballbesitz weitgehend in gewohnter 5-3-2-Formation. Zunächst hielten die beiden Flügelverteidiger noch eine engere Anbindung an die Halbverteidiger und waren relativ tief positioniert, im Laufe der ersten Halbzeit lösten sie sich jedoch im Aufbau schon früher und schoben weiter auf. Roman Neustädter befand sich als einziger Schalker im Sechserraum, Max Meyer als linker und Marco Höger als rechter Achter schoben im Ballbesitz teilweise weit nach vorne. Vor allem Meyer wich des Öfteren auch auf den Flügel aus; Höger blieb konstanter im Halbraum. 96 reagierte auf diese relativ unverbundenen Schalker Aufbau-Strukturen mit einer klar ersichtlichen Mannorientierung Lars Stindls auf Neustädter. Dadurch hielt 96 gegen den Ball strukturell oft eine 4-2-3-1-Formation und trat nicht wie gewohnt in einer dauerhaften 4-4-1-1-Anordnung im Pressing auf. Stattdessen orientierte sich Joselu verstärkt zu Innenverteidiger Kirchhoff, die beiden Schalker Halbverteidiger wurden, sobald sie an den Ball kamen, vom jeweils ballnahen 96-Flügelspieler angelaufen. Da 96 hoch störte, durch die etwas längeren Anlaufwege der Außenspieler durchaus einiges an Druck auf die Schalker aufbaute und der Schalker Torwart Giefer keine besondere Entlastung im Spielaufbau darstellte, musste Schalke viele lange Bälle schlagen und konnte kaum eine stabile, produktive Ballzirkulation im ersten Drittel herstellen. Unterstützt wurde die Hannoversche Herangehensweise durch (auch hinter Stindl verfolgte) situative Mannorientierungen im Zentrum, die besonders im Nachrücken der beiden 96-Sechser auffielen. Dabei orientierte sich Schmiedebach meist zu Max Meyer. In tieferen Stellungen trat 96 im gewohnten 4-4-1-1 auf, die ebenfalls gelegentlich in der Hinrunde gesehenen situativen Mannorientierungen der Flügelspieler zogen sie selten auch weit zurück.

Im eigenen Ballbesitz sah sich Hannover 96 jedoch ebenfalls mit gewissen Problemen konfrontiert. Gegen das kompakte Schalker Fünfeck im Zentrum gelang es den Roten kaum, den Sechserraum zu bespielen. Die beiden Sechser kippten als Reaktion darauf hin und wieder seitlich heraus, doch aus ihrer 3-2-Staffelung im Mittelfeld heraus verschoben die Gastgeber gut in die seitlichen Spielfeldzonen. Anfangs sah es auf Schalker Seite ebenfalls nach einer leichten Mannorientierung von Roman Neustädter auf Lars Stindl aus, was das Mittelfeld gelegentlich zu eher rautenhaften Anordnungen führte, dieses Bild war jedoch eher kurzlebiger Natur. Die Stürmer der Schalker agierten gegen den Ball in einigen Situationen recht breit und auf die 96-Innenverteidiger fokussiert, mit wiederum leichten Mannorientierungen der beiden Achter konnte das Zentrum trotzdem weitgehend verriegelt werden. 96 versuchte einiges, um nichtsdestotrotz einen guten Rhythmus im Spielaufbau zu finden. Mit ein paar Positionswechseln in der offensiven Dreierreihe und einem hin und wieder zurückfallenden Stindl suchte 96 nach spielerischen Lösungen gegen das kompakte Defensivspiel des Gegners, aber insgesamt nutzte Schalke die sehr gute Breitenabdeckung von Fünferketten sehr gut. Auf den Flügeln bildeten sie immer wieder gute Dreiecksstellungen gegen den Ball, die 96 zum Rückpass leiteten, wenn der verschiebende Achter oder ein aufrückender Flügelverteidiger, Neustädter sowie einer der beiden Stürmer den Weg in das Zentrum und in Richtung des Tores verstellten. 96 war daher darum bemüht, möglichst schnell entlang des Fünferblocks im Mittelfeld zu spielen, um sich gar nicht erst auf dem Flügel festpinnen zu lassen. Diese recht zahlreichen longline-Pässe waren oft auch an Joselu adressiert, der daher nicht nur zurückfallend, sondern auch horizontal in höheren Zonen mit einem sehr großen Aktionsradius auffiel. Weil Schalke im Anlaufen der Innenverteidiger nicht extrem druckvoll auftrat, sondern auf Kompaktheit bedacht agierte, war 96 insgesamt in der Ballzirkulation im ersten Drittel recht stabil und konnte die Schalker gut laufen lassen. Dabei profitierte man vom nach wie vor gut eingebundenen Zieler, dies half jedoch nur selten dabei, das Zentrum in der Tiefe besser nutzen zu können. Wenn sich 96 am Fünfeck entlang spielen konnte, bremste Schalke mit den beiden ballnahen Mittelfeldspielern das Spiel etwas aus, bis der Flügelverteidiger zugriff – 96 kam kaum voran. Bezeichnenderweise wurde Hannover immer dann gefährlich, wenn das Spiel durch das Zentrum gelang. So etwa in der vielleicht besten Szene nach einem schönen Lochpass von Stindl, aber Joselu wurde von Höwedes noch entscheidend gestört/gefoult.

Schalke gegen den Spielaufbau von 96. Unangenehmer Fünferblock, dessen Kern kaum zu bespielen war. 96 mit verschiedenen Versuchen, darauf zu reagieren, eine stabile Ballzirkulation gab es aber nur im ersten Drittel.

Schalke gegen den Spielaufbau von 96. Unangenehmer Fünferblock, dessen Kern kaum zu bespielen war. 96 mit verschiedenen Versuchen, darauf zu reagieren, eine stabile Ballzirkulation gab es aber nur im ersten Drittel.

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit konnte Schalke durch die höhere Positionierung ihrer Flügelverteidiger den etwas schwierigeren Zugriff für Hannover nutzen und den Ball besser halten. Dabei war für 96 hin und wieder die Abstimmung zwischen Außenverteidiger und Flügelspieler problematisch. Die Abstimmung, welcher der beiden auf den zwischen ihnen angespielten Wing-Back der Gelsenkirchener zugreifen sollte, war in einigen Situationen unklar. Dies gab Schalke etwas mehr Gelegenheit, Verbindungen in den Halbraum oder ins Zentrum aufzubauen, sodass ihre Ballzirkulation etwas stabiler wurde. Im Zehnerraum selber fand Schalke dennoch kaum produktive Wege und Lösungen, sodass sie sich aus dem Spiel heraus so gut wie keine Chance erspielen konnten. Etwa ab der 25. Minute konnten sich die Gastgeber hin und wieder mit Meyer auf der linken Seite festspielen, auf Hannovers gewohnt diszipliniertes Verschieben warten und dann die Verlagerung auf den ballfern breit stehenden Uchida nutzen. Durch die dynamischere Besetzung der Flügelräume durch die Achter (gleicher Vorteil wie bei Mittelfeldrauten) konnte sich Schalke im hohen zweiten Drittel vor allem nach zweiten Bällen und Verlagerungen ein paar gute Positionen erarbeiten, kam aber trotzdem kaum zu guten Möglichkeiten aus dem Spiel heraus. Nur nach den zu zahlreichen, unnötigen – und teilweise unberechtigt gepfiffenen – Fouls durch 96 wurden die Königsblauen über Standards gefährlich. So entstand auch das Führungstor nach einer Ecke, bei der 96 eigentlich nicht schlecht im Strafraum gestaffelt stand, Maurice Hirsch und (teilweise) Marcelo aber nach der Klärung zu passiv bliebn, sodass Höger aus dem halbrechten Rückraum traf.

Insgesamt war 96 in der ersten Halbzeit eigentlich ansprechend stabil und probierte im Spielaufbau verschiedene Lösungswege gegen ebenso stabile Schalker aus. Außer einer guten Ballzirkulation im ersten Drittel, die die Schalker zu viel Laufarbeit zwang, kam dabei jedoch nicht genug herum, um gefährlich vor das Gelsenkirchener Tor zu kommen. Die Gastgeber waren offensiv wiederum auch kaum gefährlich, führten nach einer Standardsituation aber und traten zum Ende des ersten Durchgangs auch spielerisch leicht verbessert auf.

Die zweite Halbzeit

Nach den Eindrücken der ersten Halbzeit war von Tayfun Korkut eine Lösung gefragt, auf die Probleme im Zentrum zu reagieren. Schalke stand von Beginn an tiefer und wurde in Hinblick auf das Anlaufen der Stürmer und das Verschieben im Mittelfeld stückweise weniger intensiv. Dazu passte die gelieferte 96-Umstellung sehr gut: Im Spielaufbau war eine etwas stärkere Einbindung von Miiko Albornoz zu erkennen, Lars Stindl fiel mit einer deutlich nach links eingerückten und etwas tieferen Position auf und als Reaktion darauf schob Jimmy Briand weit und konstant herüber in den Zehnerraum. So gab es zusammen mit den nach wie vor engen Abständen zwischen den beiden Sechsern ein paar gute Passwinkel, die über Manuel Schmiedebach immer wieder zu guten Verlagerungen auf den nachstoßenden Sakai genutzt werden konnten. Zusammen mit Joselus jetzt etwas kleinräumigerem Zurückfallen und wegen einiger sehr guter diagonaler Pässe von Albornoz vor die Schalker Abwehr konnte sich 96 nun deutlich besser in den Zehnerraum kombinieren. Über den Umweg auf der linken Seite nahm das zielstrebige Angriffsspiel von 96 auch im Zentrum an Fahrt auf. Von dort setzten Stindl und Schmiedebach immer wieder zu vertikalen Pässen auf vor allem Bittencourt und seltener Joselu an. Doch dabei offenbarte sich auf Schalker Seite noch ein Vorteil der Fünferkette: Schnittstellenpässe sind schwieriger, die vertikalen Abstände innerhalb der Linie kleiner. 96 kam daher vor allem über Bittencourt/Albornoz durch den Kanal zwischen Uchida und Höwedes zu Durchbrüchen. Die folgenden Hereingaben waren teilweise in Ordnung, größtenteils jedoch zu vorhersehbar, sodass sich 96 im Strafraum selber trotz Ballbesitz und Überlegenheit nicht zu allzu viele Großchancen erarbeiten konnte. Briand bewegte sich vornehmlich horizontal entlang der Abwehrreihe, Schmiedebach putzte mit intelligentem Nachstoßen und klugen taktischen Fouls einige Ballverluste aus.

Nach der Einwechslung von Kevin-Prince Boateng für Eric-Maxim Choupo-Moting wurde die Gelsenkirchener Offensive kurzzeitig mit der Wucht des streitbaren Schalkers angekurbelt werden, doch vor allem gegen den Ball fiel er deutlich ab. Da er als rechter Spieler in der vordersten Linie auftrat, erleichterte dies 96 zunehmend die Kombinationsanfänge über links und so schwächte diese Einwechslung die Schalker Mannschaft wohl mehr, als sie ihr nützte. Verletzungsbedingt musste Marco Höger den Platz verlassen. Der eingewechselte ehemalige 96er Barnetta wechselte in der Folge ein paar Mal die Seiten mit Max Meyer und trat gelegentlich auf der rechten Achterposition etwas höher in einem 5-2-3 auf. Diese leichte Anpassung hatte es bereits zu Beginn des zweiten Durchgangs mit Meyer zu sehen gegeben, doch dauerhaft wurde diese Umstellung durch die tiefere Position der gesamten Schalker Mannschaft überdeckt.

Auf Seiten von 96 erfolgte dann die latent überfällige Auswechslung von Maurice Hirsch, und Hiroshi Kiyotake kam bereits wenige Tage nach seiner Rückkehr vom Asien-Cup zum Einsatz. Doch die Befürchtung, in Folge dieses Wechsels wieder den Unsinn mit Kiyotake als Pseudo-6er sehen zu müssen, bestätigte sich glücklicherweise nicht. Stattdessen war nun bei 96 eine leicht nach links versetzte, aber etwas gleichmäßigere Staffelung in Form eines 4-3-3 zu sehen. Manuel Schmiedebach trat bis zu seiner Auswechslung kurz vor Schluss als Solo-Sechser auf, während sich Lars Stindl (halblinks) und Kiyotake (halbrechts) die 10er-Position teilten. Jimmy Briand agierte weiterhin stark eingerückt und nun auch etwas höher, Leo Bittencourt fungierte nach wie vor eher breitengebend mit der Suche nach linearen Durchbrüchen. Mit dieser veränderten Formation war 96 im Zentrum nun deutlich besser aufgestellt und konnte sich noch öfter durchspielen. Die naheliegende Kehrseite der Medaille des spielerischen Übergewichts: 96 war ganz grausam abgesichert – aber das war natürlich kalkuliertes Risiko. 96 besaß den Ball, kombinierte recht gut und schnell, Schalke wurde nach hinten gedrängt, lief viel und wurde immer müder. Nach Ballverlusten war 96 wegen der eben schlechten Absicherung (hohe Außenverteidiger, zwei Zehner, drei Stürmer) jedoch sehr anfällig für Schalker Konter, von denen es auch einige zu sehen gab. Doch Zieler, sowie je einmal Marcelo und Sakai konnten die wirklich guten Gelegenheiten zum 2:0 vereiteln, obwohl mindestens zwei dieser Situationen eigentlich Huntelaar-typische Entstehungen für Schalker Tore darstellten. 96 kam wie erwähnt dennoch kaum in den Strafraum, sodass kurz vor Schluss die Brechstange ausgepackt wurde. Pander betrat als potentiell gefährlicher Standardschütze den Platz für Albornoz; Salif Sané löste Schmiedebach als zentraler Mittelfeldspieler ab. Er agierte dabei in einer kurioserweise sogar sehr passenden Rolle als zentraler, weiträumiger und vertikaler Sechser, dessen Kopfballstärke in der Offensive ebenso gefragt war wie seine spielerischen Fähigkeiten im Ballbesitz. Nach dem Platzverweis für Huntelaar befand sich 96 vor den letzten rund zehn Minuten in Überzahl, aber statt diese trotz der drängenden Zeit möglichst ruhig auszuspielen verfiel man in viel Gebolze. Und auch wenn es nach Wille und Gefahr aussah: Die aktionistischen, uninspirierten Flanken brachten nichts Zählbares mehr ein.

Fazit

Schalke war defensiv sehr stabil, 96 war defensiv sehr stabil. Dazu eine situative Mannorientierung des besten 96-Spielers auf den besten Schalke-Spieler. Das Ergebnis: ein Spiel, das hält, was es nicht wirklich versprach. 96 startete ordentlich ins Spiel und ließ Schalke mit ein paar kleineren Anpassungen des Defensivspiels und mit recht hohem Pressing nicht wirklich in eine gute Ballzirkulation kommen. Aus dem Spiel heraus blieb Schalke weitgehend ungefährlich und brauchte eine Standardsituation, um in Führung zu gehen. Im Ballbesitz selber behielt 96 die Ruhe, fand gegen das gute, aber kraftraubende Spiel der Schalker dennoch zunächst kein Rezept. Gegen Ende der ersten Halbzeit rechtfertigte S04 die Führung. Mit einer passenden Umstellung durch Korkut in der Halbzeit und nachlassender Kraft auf Seiten der Gastgeber erarbeitete sich 96 ein spielerisches Übergewicht und hätte sich einen Punktgewinn verdienen können, scheiterte jedoch trotz ordentlicher Versuche immer wieder an der soliden Endverteidigung der Königsblauen. Damit setzt sich die in der Hinrunde gesehene Tendenz fort: 96 kann gegen individuell besser besetzte Gegner in Phasen des Spiels auf Augenhöhe sein, ist in den entscheidenden Situationen und Aspekten jedoch noch nicht weit genug, um das Spielgeschehen auch in das Ergebnis umzumünzen. Steigerungspotential besteht darüber hinaus weiterhin im Spielaufbau, aber trotz der Niederlage und einer schwächeren Phase in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit besteht kein Anlass, mit dieser Auswärtsleistung besonders unzufrieden zu sein – von einigen Kleinigkeiten abgesehen.

Spieler des Spiels: Joselu

Lars Stindl auf den spielintelligentesten und vielleicht wichtigsten Schalker Akteur anzusetzen, war in Hinblick auf die Stabilität der Mannschaft sinnvoll, verhinderte aber, dass der Kapitän sein volles Sortiment an Klasse zeigen konnte (abgesehen davon machte er insgesamt ohnehin kein gutes Spiel). Manuel Schmiedebach glänzte mit glanzlosen Aktionen und nahm – trotz Maurice Hirsch neben sich – in sehr vielen, aber verschiedenen Kontexten des Spiels einen sehr positiven Einfluss auf seine Mannschaft (taktische Fouls, abgeschnittene Passwege, leitendes Herausrücken im Pressing…). Hiroshi „nenn-mich-Zizou“ Kiyotake hat sich alleine wegen dieser einen Ballaktion eine Erwähnung verdient. Doch aus taktischer Sicht ist es mindestens ebenso angebracht, Joselu zum Spieler des Spiels zu küren. Mit wie bereits erwähnt teilweise noch größerem Aktions- und Bewegungsradius als ohnehin schon und erneut einigen klugen Fallbewegungen im Ballbesitz stellte er eine wichtige Entlastung und Anspielstation im Ballbesitz dar und trug dazu bei, auch in den problematischeren Phasen der Ballzirkulation ein Mindestmaß an Fluss zu gewährleisten. Vor allem im Spiel gegen den Ball überzeugte der Spanier jedoch besonders. Er wählte intelligente Wege im Anlaufen und Unterstützen des Pressings, im Herausrücken nach Defensivstandards und auch im Gegenpressing in höheren Zonen traf er einige gute Entscheidungen und trug zur Stabilität des Teams bei. Die saubere Übernahme der Mannorientierung auf Neustädter, wenn Stindl diese nicht aufnehmen konnte, überzeugte ebenfalls und stellt einen nicht zu unterschätzenden Aspekt im Spiel gegen den Ball dar. Klassische Joselu-hält-den-Ball-und-dribbelt-dabei-kurz-vier-Gegner-aus-Aktionen gab es ebenfalls zu sehen, sodass einem nicht viel anderes übrig bleibt, als den 24-Jährigen lobend hervorzuheben.

3 Kommentare

  • Le Raul sagt:

    Mein Highlight dieser Partie: Wie Stindl bei Höger nur die Hand auflegt und der dann mit Zerrung runter muss. Das hätte er ruhig früher schon mal machen können.

  • Jaime sagt:

    Weil ich es nicht in die Analyse schreiben wollte jetzt hier:
    Herr Korkut,
    Wenn man von Minute zu Minute besser durch die Mitte kombinieren kann und auch dahingehend gewechselt hat. Wenn man merkt, dass Schalke immer mehr den Zugriff verliert und man spielerisch einfach besser ist. Wenn man sich Torchancen erspielt. Wenn man dann als Sahnehäubchen auch noch zehn Minuten Überzahl geschenkt bekommt.
    Warum wechselt man dann Pander für die Flanken und Sané für die Kopfbälle ein? Warum Brechstange, wenn man jetzt noch besser als vorher (!) spielerisch zu Chancen kommen kann?! Was soll denn sowas…

  • […] Torsten Wieland freut sich aber über Spielmacher Christian Fuchs im Königsblog. Der neue 96-Blog Niemals allein sah einen unangenehmen Gegner für die Schalker, der aber offensiv zu wenig aus seinen […]

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