Hertha BSC – 96 2:2

Eigentlich schon kein „Sechspunktespiel“ mehr für 96. Dieses Mal gegen die Berliner, die in jeder Spielphase gerade so gut sind, dass sie besser als die normalerweise überdurchschnittlichen Mannschaften punkten können.

  • Stendel baut seine Mannschaft in seinem ersten Spiel vielfältig um. 96 presst sehr hoch, agiert gegen den Ball sehr aggressiv und lässt Hertha nicht viele Möglichkeiten zur Entfaltung.
  • Trotz der frühen Führung kommt Hertha mit guten Bewegungen im Zentrum und ein paar einstudierten Spielzügen im Aufbau mit einrückenden Flügelspielern und kurzen Rückfallbewegungen von Ibisevic „nur“ zu Spielkontrolle, aber nicht zu vielen Chancen.
  • 96 kann ein paar gute Ballbesitzmomente in der zweiten Halbzeit sogar zur Führung ummünzen (wie oft ist das bisher vorgekommen?). Dardais Brechstangen-Umstellung führt umgehend zum Ausgleich, danach aber auch nicht mehr zu mehr als durchschnittlichen Abschlüssen.

Umstellungsorgie nach dem Trainerwechsel

Daniel Stendel nahm in seinem ersten Spiel als 96-Trainer im Vergleich zu seinem Vorgänger einige Wechsel und auch eine formative Umstellung vor: Der zuletzt verschmähte Manuel Schmiedebach kehrte in die Startelf zurück und lief vor der Abwehr neben Eigengewächs Waldemar Anton auf. Salif Sané vertrat den erkrankten Schulz in der Innenverteidigung neben dem neuen Linksverteidiger Edgar Prib. Die Offensive des nominellen 4-2-3-1 wurde auf der linken Seite von Debütant Sarenren-Bazee und rechts von Uffe Bech hinter Artur Sobiech im Sturm besetzt. Den Schaaf’schen Stammstürmern Almeida und Szalai blieb nur der Platz auf der Tribüne und Ersatzbank.

Grundformationen

Grundformationen. Bei Hertha nicht wirklich 4-4-2, wie von Dardai angekündigt.

Welche taktischen Änderungen nahm Stendel vor?

Vor allem im Pressing trat 96 deutlich verändert im Vergleich zu den Vorwochen auf. Während Schaaf zuletzt überwiegend mit 4-3-1-2-Formationen und eher passiven Strategien aufwartete, schickte Stendel seine Elf von Beginn an in einem sehr hohen 4-4-2-Pressing ins Spiel, das sehr intensiv ballorientiert ausgelegt wurde. Dabei zeigte sich 96 aber auch sehr mannorientiert und stellte viele klare Zuordnungen auf dem ganzen Feld her, was aber vor allem in den ersten Minuten auch von der Berliner 4-4-2-haftigkeit begünstigt wurde. Kiyotake und Sobiech verstellten am gegnerischen Strafraum die beiden Berliner Innenverteidiger und liefen auch Torhüter Jarstein an. Einer der beiden 96-Sechser verfolgte einen abkippenden Hertha Mittelfeldspieler und gestattete ihm nicht, sich mit dem Ball am Fuß in Richtung des 96-Tores zu drehen und das Spiel voranzutragen. Wenn die Herthaner auf den Flügel spielten, verschoben beide 96-Sechser weit in Richtung des Balls herüber, während Sobiech nach Rückpässen den Sechserraum versperrte. Dazu kam ein frühzeitiges Aufrücken der 96-Außenverteidiger, wenn sich die BSC-Flügelspieler zurückfallen ließen. Damit übte 96 insgesamt deutlich mehr Druck auf den gegnerischen Spielaufbau aus als in den letzten Wochen und agierte gegen den Ball viel aggressiver.

Die 96-Flügelspieler übertrieben es in der Anfangsphase allerdings mit den klaren Zuordnungen und ließen sich von den beiden gegnerischen Außenverteidigern zu sehr in die Breite ziehen. Der meist von Anton angelaufene abkippende Hertha-Sechser konnte sich zwar nicht drehen, aber immer noch auf Torwart Jarstein ablegen. Wenn dieser einen langen Ball in die Spitze spielte, war Schmiedebach wegen der breiten Flügelspieler und dem herausgerückten Anton im Zentrum gegen Cigerci und Kalou in Unterzahl. Vor allem als der Ivorer beweglicher auftrat und einen immer größeren Aktionsradius zeigte, konnten die Herthaner den hohen Ball weiterleiten, die Ablagen vor der Abwehr aufsammeln und sich in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Doch die Mannorientierung der 96-Flügelspieler lockerte sich, sie positionierten sich etwas tiefer und in geringeren Abständen zu Schmiedebach. Hertha konnte im Aufbau dadurch zwar die Außenverteidiger besser anspielen, musste von dort aber erst Wege auf die leicht eingerückten Flügelspieler oder in das Zentrum finden.

Die Stendel-Elf zeigte zudem einige recht gute Rhythmuswechsel im Pressing, ließ sich auch mal etwas weiter zurückfallen und trat gegen den Ball kompakter und weniger mannorientiert auf. Die Übergänge zwischen Angriffs- und Mittelfeldpressing waren dabei jedoch problematisch: Wenn Anton herausgerückt war, 96 dann aber etwas zurückfiel, konnten sich die Gastgeber mit sehr gut aufeinander abgestimmten Ausweichbewegungen von Cigerci, Skjelbred und Kalou im Zentrum freispielen und Anton ins Leere laufen lassen. Hertha beruhigte so das Spiel und ließ das Spielgerät in den eigenen Reihen laufen. Mit einzelnen aggressiven Pressing-Aktionen im kompakteren 4-4-2 und dem sehr gewissenhaften Verschieben wurden die Herthaner aber überwiegend vom Tor ferngehalten.

Welchen Offensivplan gab Stendel seiner Mannschaft mit?

Die Absicht hinter der Aufstellung von Noah-Joel Sarenren-Bazee erklärte sich schon bei den ersten Aktionen seiner Mannschaft im Vorwärtsgang: Nach Ballgewinnen im Mittelfeld wurde der Nachwuchsstürmer direkt hinter die gegnerische Abwehr geschickt und sollte seine Schnelligkeit ausspielen. Der 19-Jährige sprintete von seiner linken Seite aus mehrmals auch diagonal über den Platz und bereitete den Gegenspielern ein paar Probleme. Auch nachdem er mit Bech die Seiten wechselte, agierte er ziemlich tororientiert und war erst in der Endphase der Angriffe beteiligt. Meist sollte der von den Sechsern unterstützte Ballgewinn über Kiyotake möglichst schnell auf die quirligen Flügelstürmer weitergeleitet werden.

Im Ballbesitz brauchte Hannover zunächst etwas mehr Anlaufzeit, um ins Spiel zu finden. Gegen das eher hohe 4-4-2-Mittelfeldpressing der Hertha, das im Zentrum ebenfalls mit einigen kleineren, aber geschickt ausgeführten Mannorientierungen aufwartete, fand 96 erst bessere Lösungen, als Kiyotake stärker zurückfiel und mit Schmiedebach das zweite Drittel überbrücken konnte. Artur Sobiech wich aus dem Sturmzentrum viel in die Halbräume im Zwischenlinienraum aus und spielte eine wichtige Rolle für die Ballzirkulation. Sobiech konnte dort die Bälle halten und entweder auf die nachrückenden Schmiedebach und Kiyotake ablegen oder das Spiel auf den ballnahen Flügelspieler leiten. Am besten gelang dies in Kombination mit Bech, während Sarenren-Bazee das Sturmzentrum besetzte. Im Zusammenspiel mit Kiyotake und Schmiedebach gelangen im Laufe der ersten Halbzeit einige gute Passfolgen, bei denen 96 aber auch von der grundsätzlichen Tendenz der Berliner zum etwas passiven Raumverstellen vor dem Strafraum profitieren konnte. Die im Spielaufbau wie zuletzt oft eher tief angebundenen Außenverteidiger konnten dann nachrücken, was vor allem über die rechte Seite zu ein paar Überladungsansätzen und ordentlichen Staffelungen mit Kiyotake, Sakai, Schmiedebach und Bech führte. Besonders durchschlagskräftig wurde 96 aus dem Ballbesitz heraus trotz der guten Ansätze vor dem Strafraum allerdings nicht.

Chancen und Tore

96 zeigte zwar in der ersten Halbzeit wie erwähnt eine ordentliche Vorstellung, hatte aber bereits früh den Rückstand hinnehmen müssen. Nach vier Minuten presste 96 in Folge eines Einwurfs auf der rechten Seite schlecht auf den Rückpass zum Hertha-Innenverteidiger. Der Passweg auf den durchstartenden Plattenhardt blieb offen, sodass nach seiner Hereingabe eine klassische Ibisevic-Situation im Strafraum entstand. Direkt nach dem Gegentor kam 96 aber seinerseits etwas glücklich zur ersten Chance. Pribs Befreiungsschlag landete hinter der Berliner Abwehr und Sarenren-Bazee konnte eine Ecke herausholen. Aus dem Rückraum traf Schmiedebach den Pfosten, Milosevics Versuch nach der zweiten Hereingabe flog über das Tor.

Grundsätzlich hätte sich die Heimmannschaft über die linke Seite gute Chancen erspielen können. Haraguchi fiel zur Unterstützung des Spielaufbaus immer mal wieder vom linken Flügel zurück und öffnete damit den Raum für Plattenhardt. Zusammen mit Kalou, der vor allem nach dem Führungstor nicht wie ein klassischer Stürmer auftrat und viel auf die halblinke Seite im Zehnerraum tendierte, hätte es einige gute Kombinationsmöglichkeiten und Verbindungen in die Offensivräume gegeben. Doch meist steuerte die Hertha die rechte Seite an, wo die Angriffszüge simpler und wegen einer etwas unklaren oder unpassenden Rolle von Weiser ungefährlicher waren. Berlin wurde dort von der ballnahen 96-Überzahl oft ausgebremst und kam nur selten gefährlich vor das Tor, wenn Skjelbred nachrücken und Kalou Präsenz im Zwischenlinienraum zeigen konnten.

Der Ausgleich für 96 fiel nach knapp zwanzig Minuten nach dem oben schon dargestellten Muster: Kiyotake und Schmiedebach konnten sich aus dem Berliner Druck befreien und ins letzte Drittel vordringen. Dort hielt Sobiech im Halbraum den Ball, verschaffte sich mit Bech etwas Zeit und spielte mit Kiyotake im Zwischenlinienraum den Doppelpass. Schmiedebachs Hackentrick öffnete einen kleinen Raum vor und in der Abwehr, den Kiyotake für die Vorlage auf Sobiech nutzte. Abgesehen davon blieb 96 außer mit den erwähnten Konteransätzen eher ungefährlich, sodass es mit dem leistungsgerechten 1:1 und etwas unrunder Berliner Dominanz in die Pause ging.

Die zweite Halbzeit

Nach dem Wiederanpfiff gab es zunächst keine grundsätzlichen Änderungen im Spielgeschehen. 96 presste wieder etwas höher, rückte stärker nach und erzeugte wieder mehr Druck auf den Berliner Spielaufbau als in der Phase vor dem Halbzeitpfiff. Berlin zeigte auch dadurch bedingt etwas mehr Ungenauigkeiten im Aufbau, was auch durch abnehmende Bewegungen von Kalou aus dem Zehnerraum heraus verstärkt wurde. Mit den breit aufgefächerten Innenverteidigern und etwas höheren Außenverteidigern suchte Berlin nach Kontrolle, verlor aber auch ein wenig die Verbindung von den Flügeln ins Zentrum.

Nachdem Uffe Bech verletzungsbedingt seinen Platz für Kenan Karaman räumen musste, erzielte 96 quasi mit der ersten Aktion das Führungstor. Nach einem Einwurf auf der linken Seite behielt Schmiedebach gegen drei Gegner den Ball und steckte auf Karaman durch. Der dribbelte zur Grundlinie durch (quasi identische Szene wie beim Siegtor gegen Freiburg im letztjährigen Saisonfinale), legte klug in den Rückraum auf Schmiedebach. Den Rest erledigte die Tormaschine mit links. Kurz vorher und kurz danach gab es einige ähnliche Szenen vor dem Strafraum zu sehen, die 96 gut auflöste, aber nicht wirklich zu Ende spielen konnte.

Bei der Hertha kam danach Darida für Weiser. Kalou rückte auf den rechten Flügel, Darida trat im zentralen Mittelfeld des 4-2-3-1 auf. 96 agierte mit der Führung im Rücken etwas zurückgezogen. Vor allem Karaman zeigte sich im Pressing wieder sehr tief und mannorientiert am aufgerückten Pekarik, sodass insgesamt mehr Aufrückräume für die Herthaner entstanden. Die Berliner kamen aber auch mit den jetzt mehr auf den Flügeln unterstützenden Sechsern weiterhin nicht wirklich vor das Tor. 96 versuchte vereinzelt auch im Pressing wieder höher herauszurücken, wurde dabei aber mit nachlassenden Kräften eher unkompakt und anfällig für flache Vertikalpässe.

Dardai stellte jedoch die Weichen für die Schlussoffensive und brachte mit Schieber für Cigerci einen weiteren Stürmer. So entstand eine 4-4-2- oder 4-2-4-Struktur bei der Hertha mit Kalou auf der rechten Seite, Haraguchi links und Darida neben Skjelbred im Zentrum. Der Plan dahinter waren viele lange Bälle in die Spitze und direktes Anspiel in die letzte Linie. So entstand auch direkt im Anschluss an den Wechsel der Ausgleich: Hertha passte flach auf Ibisevic, der von Milosevic schlecht gestellt und nicht vom Ball getrennt wurde, und für Schieber den Laufweg in den Strafraum öffnete. Der ehemalige Dortmunder brachte den Ball quer auf Kalou, der am langen Pfosten einschießen konnte.

Bei 96 sollte Gülselam für Sarenren-Bazee das Zentrum gegen die langen Bälle verstärken; Anton rückte dafür auf den rechten Flügel. Die beiden ballsicheren Berliner Flügelspieler rückten zum Aufsammeln der Ablagen und Abpraller einige Male diagonal ein und öffneten damit den Raum für die aufrückenden Außenverteidiger. Auf die recht flüssigen Bewegungen von Kalou und Haraguchi konnten Gülselam und Schmiedebach nicht immer gut reagieren. Hertha umspielte mit der auf lange und zweite Bälle ausgelegten Schlussoffensive zwar etwas das Zentrum oder zumindest den Achterraum, kam aber immerhin noch zu Offensivpräsenz und zwei Abschlüssen. Die sich bietenden Konterräume im Zentrum konnte 96 aber auch wegen schwindender Kräfte nicht mehr gut bespielen, sodass für die Stendel-Elf nur noch ein ungefährlicher Abschluss dazukam.

Was ist von Stendels Umstellungen und Anpassungen beim Debüt zu halten?

Mit dem hohen Pressing und der Intensität im Verschieben gab es einige vielversprechende Ansätze zu sehen, die den Berlinern nicht wenige Probleme bereiteten. Zwar ist in Details noch Luft nach oben (Übergang vom Angriffs- ins Mittelfeldpressing, Ausmaß der Mannorientierungen), aber als erster Ansatz wusste das Spiel gegen den Ball weitgehend zu überzeugen. Die Kontertaktik mit direktem Spiel in die Tiefe für die schnellen Flügelspieler wurde ordentlich umgesetzt und hatte immerhin den Überraschungseffekt auf seiner Seite. Im Ballbesitz zeigte 96 einzelne gute Momente, die allerdings stark durch die Einzelleistung von Schmiedebach, Kiyotake und Sobiech bedingt waren. In den letzten Wochen war das Ballbesitzspiel ohnehin nicht das größte Problem bei 96.

Was kann man zur Leistung der Nachwuchsspieler ergänzen?

Sarenren-Bazee bestätigte im Prinzip die Eindrücke, die man von ihm aus der U19 gewinnen konnte. Am besten ist er, wenn er auf dem Weg zum Ball ist. Am Ball selbst zeigte er eine sehr durchwachsene Vorstellung, seine Leistung im Pressing war vor allem gegen Ende seines Einsatzes ebenfalls nicht unbedingt überzeugend. Waldemar Anton hatte wie erwähnt Probleme in bestimmten Pressingsituationen und zeigte die ein oder andere unbedachte Bewegung im Ballbesitz. Sein leichtes Vorrücken, wenn Kiyotake im Aufbau zurückfiel, war immerhin recht balanciert. Als Innenverteidiger wäre er aber vielleicht doch besser aufgehoben. Dass seine Bewegungsabläufe ganz extrem denen von Artur Sobiech ähneln, ist trotzdem ziemlich lustig.

1 Kommentar

  • AlbertC sagt:

    Danke für die Analyse
    War das für Euch das beste Saisonspiel bisher? Kein glücklicher Punktgewinn, sondern ein verdienter?!
    Gestern habe ich mir in Erwartung auf bessere Leistungen unter Stendel als unter Frontzeck und Schaaf seit längerem mal wieder ein Spiel in voller Länge angesehen.
    Für Frontzeck und Schaaf war meine Leidensfähigkeit zuletzt oftmals zu begrenzt – um so mehr Respekt habe ich vor dem, was sich unser Autor alles antun musste.

    Ich fand es gestern echt sehenswert. Das sah für mich und meinen bescheidenen Ansprüchen nach Fußball aus. Habe sogar seit langem mal wieder mitgefiebert! Das Gefühl kannte ich gar nicht mehr… Motto des Abends: „Allen Unkenrufen zum Trotz, sie können es doch noch!“
    Ich hatte immer vermutet, dass der Kader im Abstiegskampf konkurrenzfähig ist, wenn man sein Potenzial auszuschöpfen versteht – sprich, ein geeigneter Trainer mit der Mannschaft arbeitet. Dass bei der Qualität des Kaders, die zusätzlich unter dem Transfergebahren unter Frontzeck/Dufner (Bittencourt, Joselu, Erdinc, Benschop, Klaus, Saint-Maximin) und später unter Schaaf/Bader (Almeida, Yamaquchi, Szalai) zu leiden hatte, vor allem nach dem Weggang von Stindl purer Abstiegskampf angesagt war, ist für mich unstrittig. Aber wie 96 zuletzt durchgereicht wurde und so in Konkurrenz zu Tasmania Berlin getreten ist, das war erstmal unfassbar und bedarf m.E. nach wie vor weiterer Erklärungen.

    Wie erklärt Ihr Euch diese eklatanten Unterschiede? Hat ein Frontzeck den Kader unterfordert, durch taktische Massnahmen in seinem spielerischen Potenzial zusätzlich limitiert? Hat Schaaf den Kader überfordert – also taktisch Dinge verordnet, die dieser Kader nicht umsetzen konnte?

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